Bitcoin
Überschüssiges Erdgas für das Krypto-Mining

Der in den Vereinigten Staaten ansässige Energieproduzent ExxonMobil hat Berichten zufolge ein Pilotprogramm durchgeführt, das darauf abzielt, die Energie von überschüssigem Gas für den Betrieb von Krypto-Mining-Anlagen zu nutzen – und könnte seine Aktivitäten auf vier weitere Länder ausweiten.

Einem Bericht von Bloomberg vom Donnerstag zufolge hat ExxonMobil ein Abkommen mit Crusoe Energy geschlossen, um überschüssiges Gas aus Ölquellen in North Dakota für den Betrieb von Bitcoin (BTC) Minern zu nutzen. Das Projekt verbraucht Berichten zufolge 18 Millionen Kubikfuß Erdgas pro Monat – etwa 0,4 % der gemeldeten Aktivitäten des Ölriesen in diesem Bundesstaat – und produziert täglich 158 Millionen Kubikfuß Erdgas.

Das Pilotprogramm startete im Januar 2021 und erwägt nun Berichten zufolge eine Ausweitung auf Nigeria, Argentinien, Guyana und Deutschland, zusätzlich zum Start eines ähnlichen Projekts in Alaska.

Der Transport von Erdgas erfordert Pipelines, die die geförderte Menge nicht immer sicher aufnehmen können. Die Unternehmen sind oft gezwungen, überschüssiges Gas zu verbrennen oder in die Luft abzulassen, was letztlich der Umwelt und den Gewinnspannen der Unternehmen schadet.

“Es wird das genutzt, was sonst verschwendet würde”, sagte Danielle Fugere, Präsidentin der Umweltaktionärsvereinigung As You Sow, und bezog sich dabei auf die Energie, die für Bitcoin-Miner abgezweigt wird.

Einem Bericht von Argus Media zufolge betrieb Crusoe Energy im September 2021 60 Rechenzentren für das Krypto-Mining in vier US-Bundesstaaten, die mit “Gas aus den Ölquellen betrieben wurden, das sonst vor Ort abgefackelt worden wäre.” Anstatt das Gas zu verbrennen, wird es für das Krypto-Mining verwendet, was die Kohlendioxid-Äquivalent-Emissionen “um bis zu 63 %” reduziert.

Bitcoin-Mining wird grüner

Das sind positive Neuigkeiten für den Bitcoin und macht das Mining nachhaltiger und weniger schädlich für die Umwelt. Überschüssige Energie kann auch von Solar oder Windkraftanlage genutzt werden, sodass dieser Strom sinnvoll verwendet wird ohne zu “verpuffen”. Bitcoin-Miner können dadurch Kosten für den Strom einsparen was erneuerbare Energien deutlich attraktiver macht. El Salvator nutzt für Ihre Mining-Anlage überschüssige Vulkan-Energie. Die Anlagen können somit Nachhaltig betrieben werden und die Staatskasse dazu etwas auffüllen.


Bitcoin
Apple Gründer von Bitcoin überzeugt

Der Mitgründer einer der größten Tech-Firma “Apple” hat in einem Interview klare Stellung gegenüber dem Bitcoin bezogen. Altcoins mag er hingegen nicht.

Mathematik aus purem Gold

Steve Wozniak

Am 05. März 2022 führte Business Insider ein Interview mit dem Apple Mitgründer Steve Wozniak. Dabei positionierte er sich als Bitcoin-Fan. Im gleichen Atemzug kritisiert er den andauernden Hype um Kryptowährungen in der Hinsicht, dass jede Firma aktuell eine eigene Währung entwickelt und zu geringen Beträgen an Investoren verkauft, die auf einen möglichen Anstieg spekulieren. In seinen Augen ist das eindeutige “Abzocke”. Für Ihn steht fest, dass Bitcoin die “einzige Kryptowährung, die Mathematik aus purem Gold ist”

Bereits 2018 sprach Wozniak in einem YouTube Video positiv über die Blockchain und erkannte deren Potenzial.

Steve Wozniak: “What an Incredible Thing Bitcoin is” vom YT-Kanal: Cointelegraph

Politik
Schweiz – Bitcoin als gesetzliches Zahlungsmittel

Die Stadt “Lugano” in der Schweiz akzeptiert Bitcoin, Tether und LVGA-Token als gesetzliches Zahlungsmittel. Die Einwohner der Stadt werden Steuern, Parkscheine, öffentliche Dienstleistungen sowie Studiengebühren mit Kryptowährungen bezahlen können. Mit rund 63.000 Einwohner ist die Stadt die acht größte in der Schweiz.

Kryptowährung in der Schweiz

Auf der Plan B-Veranstaltung am Donnerstag sagte Paolo Ardoino, Chief Technical Officer von Tether, dass das Unternehmen in Zusammenarbeit mit den Behörden von Lugano einen Fonds in Höhe von 3 Millionen Schweizer Franken eingerichtet habe, um die Akzeptanz von Bitcoin (BTC), Tether (USDT) und dem LVGA-Token in Geschäften und Unternehmen in der Stadt zu fördern. Ardoino sagte, das Projekt ziele darauf ab, Talente aus der Branche nach Lugano zu locken und die Stadt zu einem wichtigen Blockchain-Hub in Europa zu machen.

Twitter Post von Paolo Ardoino

“Wir wollen zeigen, dass diese Werkzeuge, diese Instrumente, diese Währungen, die geschaffen wurden, tatsächlich in einem lokal pulsierenden Umfeld wie der Stadt Lugano eingesetzt werden können”, sagte Ardoino.

Das Projekt ermöglicht es den Einwohnern von Lugano nicht nur, ihre Steuern mit Kryptowährungen zu bezahlen, sondern auch Parkscheine, öffentliche Dienstleistungen und Studiengebühren für Studenten zu begleichen. Mehr als 200 Geschäfte und Unternehmen in der Region werden voraussichtlich ebenfalls Kryptozahlungen für Waren und Dienstleistungen akzeptieren.

Ardoino verwies auf die Arbeit, die die Gesetzgeber in El Salvador für die Einführung von Kryptowährungen geleistet haben. Im September 2021 trat das Bitcoin-Gesetz des Landes in Kraft, das allen Einwohnern und Besuchern erlaubt, BTC als gesetzliches Zahlungsmittel neben dem US-Dollar zu verwenden. Der Schweizer Franken bleibt in Lugano und in der gesamten Schweiz gesetzliches Zahlungsmittel.


Blockchain
Kryptowährungen und deren Möglichkeiten

In den letzten Jahren wurden Kryptowährungen bei immer mehr Menschen aktzeptiert und wurde sogar in dem Land El Salvator zur Landeswährung. Dabei ist das Potenzial sowie die Möglichkeit was mit Kryptowährungen geschafft werden kann noch in den Kinderschuhen.

meisten kennen nur die größte Währung den “Bitcoin” und wissen oft gar nicht das es noch viele weitere Coins Beziehungsweiße Projekte gibt.

Aber was meinen wir eigentlich mit “Projekten”?

Wobei der Bitcoin lediglich als Wertspeicher und als optionale Bezahlmöglichkeit fungiert schreiben sich Projekte wie Ethereum, IOTA sowie weitere Projekte vor viel mehr als das zu sein. Diese Firmen arbeiten daran ein Netzwerk mit nützlichen Möglichkeiten zu schaffen. Die Zweitgrößte Währung Ethereum ist dabei bereits sehr Erfolgreich und lockt viele Entwickler sowie Investoren an die dabei helfen das Netzwerk auszubauen.

Aber welches Netzwerk? Auf der Blockchain von ETH laufen bereits Exchanges, NFT Handelsplattformen sowie Spiele die mit der Blockchain interagieren. Doch Ethereum ist nicht das einzigste Projekt mit solchen Ideen, dicht auf den Fersen ist Solana als auch Cardano.

Eine ganz andere Richtung gehen Projekte wie IOTA und Ripple, denn laut deren Vision soll die Blockchain in der realen Welt Anwendung finden, um mehr Sicherheit zu bieten als herkömmliche Software. Wenn diese Visionen durchgesetzt werden könnte das Bankgeschäft über die Blockchain abgewickelt werden und somit schneller und sicherer funktionieren. Aber nicht nur das Bankgeschäft könnte revolotioniert werden, wenn alle Daten die entstehen in die Blockchain laufen und darin zusammen interagieren könnte die Zukunft so aussehen, dass Sie mit Ihrem Auto in das Parkhaus fahren und der Bezahlvorgang automatisch abläuft. Das sind alles nur kleine Ansätze denn letztendlich kann noch viel mehr möglich sein und die Welt verändern.